News & Events
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Bremen-Vegesack genießt ein hohes Ansehen als norddeutsches Superyacht-Valley an der Weser. Und das strahlt weit über die weltbekannten Werften Lürssen und Abeking & Rasmussen hinaus. Denn zahlreiche weitere namhafte Firmen der Branche, darunter das renommierte Designstudio beiderbeck designs mit seinem Hauptsitz, tragen zum international vielbeachteten Ruf bei. Dieser wird nun durch einen exklusiven Showroom für die Ausstattung von Megayachten ergänzt. In einem Studio auf der dritten Etage des Alten Hafenspeichers von Vegesack präsentieren acht ausgesuchte Unternehmen ihre Marken und Produkte. Dazu gehören Siebensee, FFB Group, Oliver Treutlein (OT), Marinepool und Crystal Caviar sowie Riviera Yacht Service und Incidence Sails zusammen mit beiderdeck designs. Die offizielle Eröffnung findet am 7. Oktober statt.
Die Partnerschaft zwischen Marinepool und beiderbeck designs drückt sich bereits seit einigen Jahren in gemeinsamen Messeauftritten und Veranstaltungen aus. „Uns verbindet die Balance zwischen zeitloser Eleganz und moderner Handschrift“, beschreibt Marinepool-Chef Robert Stark gemeinsame Werte. Seit fast 30 Jahren steht die Marke für Segelbekleidung, maritimen Lifestyle und Rettungsmittel. In jüngerer Zeit wurden die Bereiche Crewkleidung und Corporate Wear verstärkt. Dementsprechend war der Gang an die Weser für Stark eine logische Konsequenz: „Am Standort Bremen-Vegesack suchen wir die Nähe zu den Entscheidern der Superyachtprojekte.“
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WAS FÜR EIN EVENT, WAS FÜR EIN FINALE, WAS FÜR VIELE GÄNSEHAUTMOMENTE!
Mit guter Laune, vielen Faustgrüßen, 13 kurzen J70 Rennen sowie 4 S\V 14 Rennen ging am Freitag unter grauem Himmel, dafür mit herrlichem Wind, der Helga Cup in die dritte Runde seit seinem Bestehen. Vieles ist anders, vor allem ist vieles reduzierter, aber der KHamburg. NRV. 4. Oktober 2020. Unter dem Motto „Bunt, divers und inklusiv“ ging der Helga Cup 2020 als eine Art „Coronaedition“ zwar deutlich kleiner an Start, dafür mindestens so fantastisch, energiegeladen und begeisternd wie die Jahre zuvor. Nach einem packenden Finale, das spannender kaum sein hätte können, gewinnt das HSC Women Team mit Silke Basedow, Marion Rommel, Luisa Krüger und Juliane Zepp auf der J70 Bahn und die ‚Blondies‘ mit Luise Wanser und Kirsten Bruhn, dreifache Paralympic-Champion, auf der neueingeführten inklusiven S\V 14 Bahn.
„Selten hab ich mich, so frei bei einem Event gefühlt. Ich kann einfach ich sein und nicht ich im Rollstuhl“, schwärmte Bahnradolympiasiegerin Kristina Vogel, die die Schirmherrschaft für den Helga Cup übernommen hatte und sich richtig wohl fühlte auf dieser einzigartigen und weltweit größten Frauensegelregatta mit einem ganz speziellen Groove, der für alle Teilnehmerinnen das Event zu einer unfassbar einmaligen Veranstaltung macht.
Der Helga Cup fand 2020 trotz Corona als eines der wenigen TopTen Events der Stadt Hamburg statt und blieb was er ist – eine faszinierende reine Frauensegelregatta, der es gelingt, Frauen aus allen Bereichen, unabhängig der seglerischen Herkunft, unabhängig der seglerischen Erfahrung, ins Boot und ans Steuer zu holen.
42 J70 Team segelten über drei Tage insgesamt 45 Wettfahrten und 484 Seemeilen und liefert sich am Ende ein packendes Finale der besten 10. Der Wettergott hatte für dieses letzte Rennen des Helga Cup
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Bunt, divers und inklusiv – der Helga Cup hat sich als der Treff der Frauensegelszenen etabliert und wird daran auch in Pandemiezeiten festhalten – mehr noch: mit der ersten inklusiven Frauen-Regattabahn schlägt der Cup nun ein weiteres Kapitel auf: Nicht nur divers, sondern auch inklusiv. Am Freitag, 2. Oktober geht’s los!
Am ersten Oktoberwochenende startet der Helga Cup 2020 – als eines der wenigen Top Ten Events der Activ City Hamburg in diesem außergewöhnlichen Jahr. Corona-bedingt deutlich reduziert und auch aufgrund der Reiseeinschränkungen mit nur wenig internationaler Beteiligung, aber doch mit Wumms und Lebensfreude. Auf der inklusiven Bahn starten gleich zwei bekannte Persönlichkeiten, die von der Idee des Helga Cups begeistert sind und ihn unterstützen:
Schirmherrin und Bahnradolympiasiegerin Kristina Vogel sowie Kirsten Bruhn, dreifache Paralympic-Champion im Schwimmen. Natürlich wird der Cup ein wenig anders sein, viele Crews konnten kaum trainieren, umso mehr freuen sich alle über das „überhaupt“. –
»Covid 19 hat die Welt verändert, und es scheint, als würde der Virus wie ein Lupe zeigen, was wo schief läuft – wir dürfen nicht aufhören die Welt zu verbessern, sondern müssen ganz im Gegenteil noch mehr tun!« begründet Kristina Vogel, Schirmherrin des Helga Cups und Kämpferin für eine Welt mit mehr gegenseitiger Rücksichtnahme ihr Engagement beim Frauensegelcup.
Und auch die Paralympionikin Kirsten Bruhn ist begeistert von dem Segelevent – »Inklusion muss verstanden werden und das geht nur, indem man es fühlt und erlebt und das geht beim und mit dem Sport perfekt!«, freut sich Bruhn, die schon erste Inklusion-Regattaerfahrung beim Helgahard Cup im August gesammelt hat.
»Auch wenn die Corona-Pandemie noch immer hohe Wellen
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Samstag und Sonntag ab 12:00 Uhr einschalten und die Rennen der besten Clubs Deutschlands live mitverfolgen: auf Facebook, YouTube oder Sportdeutschland.TV.
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From 20 to 23 August the season opener of the SAILING Champions League (SCL) 2020 will take place in Tutzing at Lake Starnberg – at the Deutscher Touring Yacht-Club. It is the first qualifier in Germany since the SCL was launched in 2014 and after holding events in St. Petersburg, Palma de Mallorca, Porto Cervo and St. Moritz. This year’s final will be held in Porto Cervo, Italy, from 15 to 18 October.
24 clubs from 12 nations are going to start the SAILING Champions League in Tutzing this Thursday. “The enthusiasm among the athletes and sailing fans to finally start racing again is great. We are delighted that we have succeeded in getting the first SCL event in Germany off the ground,” says Anke Lukosch, SCL Project Manager, looking forward to the event.
Premiere in Germany and corona-related postponements in the season schedule are not the only exceptions this year: In addition to the top finishers of the national leagues, clubs were able to apply for a wildcard. Anke Lukosch explains the decision: “Due to the current worldwide COVID-19 regulations and travel restrictions some teams had to withdraw their participation at short notice. With the awarding of wildcards, clubs that could not qualify for the SCL directly now have the unique opportunity to compete with the best sailing clubs in Europe”.
In addition to fancied clubs such as the Norddeutscher Regatta Verein from Germany, the team from Hjuviks Båtklubb from Sweden and the Regatta Club Oberhofen from Switzerland, the host and winner of the year 2016 Deutscher Touring Yacht-Club, also wants to attack again in Tutzing.
The SCL Qualifier can be followed via livestream on Saturday, 22 August, and Sunday, 23 August, from 12:00 PM (CEST) on Facebook, YouTube and sailing-championsleague.com.
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Aufsteiger One Kiel siegt bei erstem Segel-Bundesliga-Spieltag in Kiel – Bodensee-Yacht-Club Überlingen gewinnt in der zweiten Liga
Das junge Team von One Kiel um Skipper Magnus Simon, das sich erst im vergangenen Jahr für die erste Liga qualifizierte, dominierte den ersten Spieltag der Segel-Bundesliga in Kiel- Schilksee. Von 16 Rennen konnte der neue Erstligist 10 für sich entscheiden.
Kiel, 19.07.2020 – Der Aufsteiger der ersten Liga, One Kiel, mischt von Beginn an ganz oben mit. Mit einem Vorsprung von 11 Punkten ließ das Team den Segel- und Motorboot Club Überlingen und den Wassersport-Verein Hemelingen hinter sich und setzte sich gegen seine insgesamt 17 Konkurrenten durch. „Dass es direkt so gut für uns läuft, damit haben wir nicht gerechnet“, freut sich Sören Brandt vom Team One Kiel. „Wir sind mit klarem Kopf Rennen für Rennen mit Selbstbewusstsein angegangen und haben uns taktisch gut positioniert. Das hat super geklappt.“
In der zweiten Liga setzte sich der Bodensee-Yacht-Club Überlingen um Steuermann Konstantin Steidle an die Spitze. Der Hamburger Segel-Club und der Mühlenberger Segel-Club erlangten Platz zwei und drei.
Der Saisonauftakt der Segel-Bundesliga war die erste professionelle Segelveranstaltung seit der Coronapause in Kiel und gilt als Wegbereiter für weitere Segelevents in der Saison 2020. Anke Lukosch, Projektleiterin der Segel-Bundesliga ist zufrieden mit dem ersten Spieltag: „Unser Hygienekonzept wurde von den Sportlerinnen und Sportlern vorbildlich umgesetzt. Es freut mich besonders, dass trotz der Coronaregelungen Spitzensport zu sehen war und auch das Liga-Feeling wieder voll gelebt werden konnte.“
Alle Seglerinnen und Segler bereiten sich nun für den nächsten Spieltag vom 28. bis 30. August in Berlin am Wannsee vor.Alle Ergebnisse des Spieltags sowie die Gesamtrangliste:
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Ursprünglich war der Auftakt für den Chiemsee geplant. Mit der Verlegung nach Kiel-Schilksee ist es nun gelungen, auch in der Saison 2020 einen Bundesliga-Spieltag an der Ostsee auszutragen. Dies sei im Vorfeld der Wunsch vieler Seglerinnen und Segler gewesen, sagt Anke Lukosch, Projektleiterin der Segel-Bundesliga. Die drei Clubs, die bereits im vergangenen Jahr das Ostseeevent der Segel-Bundesliga mit ausrichteten, gehören zu den ältesten der Region.
„Nach langer Wartezeit freuen sich alle, dass die Segelevents in Kiel wieder starten können. Die Sportlerinnen und Sportler stehen schon in den Startlöchern, um sich wieder auf dem Wasser zu duellieren“, so Lukosch.
Aber auch im Süden soll in dieser Saison wieder ein Spieltag stattfinden. Bereits im Herbst soll das Südevent der Bundesliga nachgeholt werden. Auch der Chiemsee Yacht Club möchte zukünftig wieder Regatten für die Meisterschaft der besten deutschen Segelclubs ausrichten.
PHOTO CREDITS: DSBL / Lars Wehrmann